Strand von Little Garden

Der weiße Strand sieht friedlich und wundervoll aus.
Klare Wellen rollen darüber hinweg und umspühlen ein paar Felsen.

cf: Diversae

Blue trottete am Strand entlang während Lummen über uns hinweg flog.
Kronos war ein paar Meter vor uns.
Er stand auf einem großen Felsen und sah sich um.
Als Lummen und ich ankamen grinste er uns breit an.
"Da seid ihr ja endlich! Hier werde ich sicher eine menge Verpflegung finden.", sagte Kronos und sah in den Dschungel hinein.
Blue spitzte die Ohren in Richtung Uhrwald und sah aufmerksam umher.
Lummen stand inzwischen neben Kronos und sah in Richtung Himmel.

cf: Diversea

Wir waren angekommen auf einer Insel die Little Garden heißt. Wir gingen an einem schönen strahlend weißen Strand entlang es wehte eine angenehme Briese und der Himmel war klar. Ich legte mich ihn den Sand und starrte zum Himmel.

"Hat einer von euch ne Idee wo wir hier sind und was für Lebewesen hier leben?"

Ich sah zu Kronos.
"Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass hier riesige Tiere wohnen sollen. Größer als wir die Tiere kennen."
Kronos nickte und sah weiter in den Himmel.
Lummen setzte sich neben Kronos und sah konzentriert in den dunklen Dschungel hinein.
Ich bemerkte, dass Blue sehr angespannt war und aufmerksam in den Dschungel hinein horchte.
"Lasst uns auf die anderen warten und dann den Dschungel erkunden. Wenn wir zusammen bleiben ist das sicherer für uns."
Lummen nickte, wandte den Blick dennoch nicht vom Dschungel ab.

Etwas dunkles ließ mcih erschaudern. Der Dschungel sah so undurchdringlich aus.
"Irgendwas is hier nciht in Ordnung!", ich heftete mienen Blick auf den Dschungel, immer darauf bedacht ihm nie meinen Rücken zu zu wenden.
"Es ist nur n haufen großer Blätte rund Dreck. Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd!", gab kronos laut lachend von sich.
"Wenn du meinst.", gab ich tonlos von mir.
Yune sass stumm auf meiner Schulter und bewegte sich kein Stück.
"Wir passen auf, ja?" fragte cih sie und streichelte ihr über den Kopf.
Ein kleines Fiepsen rang ihr aus der Kehlel.

"Diese Dunkelheit hat etwas sehr Bedrohliches, findet ihr nicht auch?"
Lummen nickte und steichelte Yune's Kopf leicht.
Kronos war davon eher unbeeindruckt und schloss die Augen.
Blue war unter mir sehr angespannt und fing leise an zu knurren.
"Ist gut, Blue! Alles ist gut!", flüsterte ich ihm leise zu und schreichelte seinen Hals, der von Anspannung zitterte.
"Kronos? Du wartest hier auf die anderen. Lummen und ich werden schonmal weiter gehen."
Kronos hob kurz den Kopf und nickte.
Ich bot Lummen an, sich auf Blue's Rücken zu setzten, doch der lehnte dankend ab.
Blue setzte sich in Bewegung, als ich ihm meine Hacken leicht in die Seiten drückte.
Lummen lief neben uns, immer darauf bedacht dem Dschungel nie seinen Rücken zu zu wenden.
Ich merkte Lummens Anspannung und jeh mehr ich drüber nach dachte, so nervöser wurde ich.
Nach einer ganzen Weile kamen wir an einem kleinen Schleichweg an, der in den Dschungel hinein führte.
Wir blieben vor ihm stehn und sahen kurz hinein.
"Was meinst du? Sollen wir hinein gehen?"

Der Pfad sah sehr alt aus und schien früher einmal breiter gewesen zu sein.
Ich versuchte etwas in der Dunkleheit zu erkennen, das war jedoch unmöglich.
"Wir sind immerhin zu zweit, beziehungsweise zu viert. Da dürfte uns ncihts schlimmes passieren.", etwas unsicher setzte ich mcih in Richtung Pfad in Bewegung.
Leolynn trottete auf blue zu mir und schaute sich bedächtig um.
"Ich denke dass wir auf jeden fall vorsicht walten lassen sollten!", gab sie von sich.
Ich nickte ihr zu.
Und gemeinsam drangen wir tiefer in den Urwald ein.

Emily, Jasper und Janosch kamen mit der erlegten Beute am Strand an.
Die Sonne stand hoch am Himmel, irgendwo krächste ein merkwürdig klingender Vogel.
Jasper verzog sich ins Schiff, während Janosch sich daran machte den Tiger zu häuten und das gute Fleisch im Schiff zu verstauen.
Emily setzte sich an den Strand. Die Wellen umspielten ihre Füße.
Wo die anderen wohl grade sind.., dachte sie und sah hinaus aufs Meer.
"Hast du Durst?", rief Ihr Sakura zu, die auf der Reling saß und Emily beobachtete.
Sie nickte nur und Sakura lief ihr etwas zum trinken holen.
Wie schön es wäre, wenn Liam jetzt hier wäre... Sie seufzte laut.
Janosch sah auf.
"Hast du was?", fragt er sie.
Langsam schüttelte sie den Kopf,

Nach einer stundenlanger untersuchung des Dickichts, war mir als hätte cih alle Flüssigkeit aus meinem Körper geschwitzt.
Es ist so erdrückend heiß, dass mir gleich meine Klamotten vom Körper rutschen.
Leolynn ging es da nciht viel besser und selbst Yune blieb in meiner Tasche wo es dem anschein nach recht kühl war.
"Leolynn, sag könnten wir eventuell zurück gehen? Ich meine wir haben ncoh ncith wirklich etwas gefunden und es scheint als ob uns alles meidet was Beine hat. Mal abgesehen davon, ich will unbedingt Baden!
Ich hab mich noch nie so schmutzig gefühlt!", flehend schaute ich zu ihr auf.
Gleichzeitig ließ ih meine Flügel erscheinen und fächelte mir und den anderen ein wenig kühle Luft zu.

Ich sah Lummen an und nickte.
"Ich halts auch langsam nicht mehr aus. Und Blue erst recht nicht!"
Mit einem sanften Tritt in die Seite, deutete ich Blue, dass er umkehren sollte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten wir endlich unser Schiff.
Ich sah mich um und erblickte Janosch, Emily und Jasper, die grade an einem Glas kühlen Eistee nippten.
Lummen schleppte sich die letzten paar Meter zum Deck und verschwand dann.
Ich sprang von Blues Rücken, ging ins Mädchenzimmer, zog mir eine weiße Hotpans und ein orangenes Top an, band mir die Haare zu zwei Zöpfen zusammen und gesellte mich zu Jasper, der im Schatten des Schiffs lag, seine Füße im Wasser abkühlte und offensichtlich schlief.
Ich tat es ihm gleich und hielt meine Füße ins Wasser.
Das tut gut. Ich find dieses Hin und Her der Jahreszeiten einfach furchtbar!

Ohne auch nur die anderen zu grüßen, gin ich schleunigst ins Badezimmer.
Es ist einfach nur wiederlich in diesen stinkenden klamotten herum zu laufen.
Die große Wanne lief langsam voll und Yune schien ein wenig aufgeplustert zu sein. Ihre Federn waren so stark aufgestellt, dass sie mehr einem Ball glich als einem Vogel. Lachend öffnete cih ein Bullauge und die schwülheiße Luft von draußen ließ die Luft im Bad ein wenig besser werde.
Langsam ließ ich mcih in das mehr, kalte als warme Wasser gleiten.
Nicht wirklich besser, aber für den Moment nciht schlecht!
Yune setzte sich auf eines meiner Kniee und trilierte ein wenig, dabei tauchte sie immer ein wenig in das Wasser und hüpfte aufgeregt wieder zurück.

Nach ca einer Stunde stand ich auf, klopfte mir den Sand aus der Hose und ging an Deck.
Als ich am Bad vorbei kam hörte ich, wie Lummen mit Yune ein Liedchen trällerte.
Ich lächelte kurz, ging dann in die Kombüse und machte mir ein Sandwich und ein Glas Apfel-Mango-Saft.
Ich stellte alles auf ein Tablett, ging an Deck, setzte mich hin, lehnte mich gegen den Mast und fing an, mein Sandewich zu essen.
Blue kam in seiner ursprünglichen Form zu mir, legte sich hin und streckte alle vier Pfoten von sich.
Er hächelte stark als ich beschloss, ihm einen Eimer mit Wasser hinzustellen.
Ich stand auf, machte einen Eimer mit Wasser voll und stellte ihn in den Schatten des Mastes, dann setzte ich mich wieder hin und nippte am Glas.
Ich hoffe, wir fahren bald weiter. Das schwüle Wetter macht mir echt zu schaffen...Außerdem möchte ich mal wieder nach Hause.
Als ich an zu Hause dachte musste ich lächeln.
Ich schloss die Augen und döste vor mich hin.

Erfrischt und ein wenig abgekühlt betrat ich in neuer leichterer Kleidung das Deck.
"Hey Leolynn, soweit cih weiß dauert es eine halbe Ewigkeit bis sich der Log-Port auf ein neues Ziel setzt. Was sollen wir bis dahin machen?
Ich meine wirklich viel scheint es hier nciht zu geben udn ausserdem ist die Insel nicht bewohnt. Keine annähernd menschliche Kultur ist hier zu finden.", fragend stellte cih mcih vor Leolynn udn blickte ihr in die Augen.
"Ich meine, klar könnten wir noch ein wenig durch den urwald laufen. Aber ich denke doch dass das eher wenig Sinn hätte.", schnell zündete cih mri eine Zigarette an und atmete den Rauch stark ein.
Die Sonne senkte sich allmählich über den grünen Wipfeln. Und das Zirpen von Zickaden und anderen Getier war zu hören.

Ich sah Lummen an und deutete ihm, sich neben mich zu setzen.
Er folgte meiner Bitte und setzte sich neben mich.
"Es hat wirklich wenig Sinn, sich in noch weiter in diesem Gottverlassenen Dschungel umzusehn, da geb ich dir recht. Aber irgendwas müssen wir doch tun können.", antwortete ich ihm und sah kurz zum Dschungel hin.
Man konnte die vielen Tiere hören, die Nachts ihr Unwesen trieben.
Je tiefer die Sonne sank, umso kühler wurde es.
Ich sah zu Lummen, als ein leichter Wind aufkam.
"Diese kühle Briese tut gut!", sagte ich, schloss meine Augen und genoß den kühlen Wind auf meiner Haut.
"Ja, da hast du recht.", sagte Lummen und zog hörbar an seiner Zigarette.
Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich Yune, die auf mich zugeflogen kam.
"Na du Süße.", sagte ich und bot ihr meine Hand als Landefläche an.
Yune landete auf meiner Hand und sah mich neugierig an.
Ich lächelte und streichelte sie mit meinem Zeigefinger.
Sie plusterte sich auf und hüpfte auf meine linke Schulter, wo sie sich hinsetzte und döste.
Ich lächelte und wandt mich dann wieder Lummen zu.
"Hast du vielleicht einen Vorschlag, wie wir die Zeit überbrücken könnten?", fragte ich, während ich Yune's Kopf streichelte.

Was könnte man hier anstellen?
"Hm, wir können eventuell ein wenig gegen einander kämpfen wenn du lust dazu hast.
Ich denke es würde uns ein wenig trainieren und die Langeweile wäre weg...", ich grinnste sie an.
"Oder wir nerven unsere Kameraden ein wenig und kämpfen zusammen gegen sie, das wäre auch ne Möglichkeit!", ich schnippte die Zigarette weg.
Niedlich wie Yune Leolynn schon ins Herz geschlossen hat!

Während ich überlegte, spielte ich mit meinen Dolchen, die ich ab und zu in Flammen tauchte.
"Lass uns gegeneinander kämpfen.", sagte ich schließlich, stand auf und deutete Yune, sich neben Blue zu setzten, was sie auch tat.
"Hey Lummen!"
Lummen sah mich verwirrt an.
"Was gibts?", fragte er, während er seine Arme in hellblaues Feuer tauchte.
"Lass uns den Tanz der Flammen tanzen!", rief ich grinsend, während ich meine Arme in Flammen aufgehen ließ.
Lummen nickte und schien sich zu konzentrieren.

Emily hatte sich ins Frauenquatier zurückgezogen und studierte ihre Karten.
Einsame Insel.. Little Garden.. Soso...
Sie überlegte angestrengt, schließlich musste sich der Log-Port erst noch aufladen bevor sie weiterfahren konnten.
Trostlose Insel. Nichts zutun. Keine Piraten. Keine Marine. Nichts.
Die Eiswürfel im Eistee waren schon längst geschmolzen. Gedankenverloren ließ Emily kleine Schneekugeln im Glas entstehen und nippte dran.
Ein Poltern an Deck schreckte sie aus ihren Gedanken.
Sakura, die eingerollt auf Emilys Bett lag, öffnete ein Auge und sah sie an.
"Gehst du nachgucken?", schnurrte sie verschlafen.
Emily nickte und machte sich auf den Weg an Deck.
"Wenn die Deppen mir das Schiff zerlegen dürfen sie einen Monat lang putzen.", fluchte sie leise.
Lummen und Leolynn schienen zusammen zu trainieren, denn man sah nur blaue und rote Flammen.
"Komm her!", rief Janosch und ich folgte seiner Stimme an der Reling entlang.

Leolynn feuerte ein paar große Kugeln aus Feuer auf mich ab. Behende wich cih allen aus und schlich mcih gleichzeitig näher heran.
"Lummen bleib stehen, ich will dich doch treffen!", lachte Leolynn.
Ich stimmte in ihr Lachen mit ein.
"Vorerst", schnell ließ cih meine Flügel erscheinen,packte Leolynn an einem Fuß und flog mit ihr ein kurzes Stück richtung Strand, " sollten wir uns vom Holz unseres Schiffes entfernen!", beendete cih meinen satz und leiß sie vorsichtig zu Boden gleiten.
Leolynns Blick verriet mir dass sie mir recht gab.n
"Jetzt, meine Liebe, zeig mal was du alles gelernt hast!", und mit einem kräftigen Sprung erhob ich mcih in die Lüfte und schoß mit enormer Geschwindigkeit auf sie zu.

Lummen kam beängstigend schnell auf mich zu geflogen.
Kurz bevor er mich erwischte, sprang ich zur Seite, schoß 3 Feuerbälle ab, wobei 2 seine Flügel trafen und er zu Boden fiel.
Aus Erfahrung, wappnete ich mich für seinen 2 Angriff.
Lummen rappelte sich auf und machte sich wieder bereit.

Sie setzte sich auf die Rehling und Janosch reichte ihr ein Schälchen mit dampfender Flüssigkeit.
Emily schnupperte. Sake.
Er hob sein Schälchen und wartete darauf das sie es ihm gleich tat.
Als sie dann auch ihr Schälchen hob, stieß er mit seinem an.
"Kampai!"
Einer von Leolynns Feuerbällen flog zwischen den beiden vorbei.
"Hey! Pass auf wo du mit deinen Bällen hinzielst!"

Ich hörte, wie Emily mich anbrüllte.
"Tut mir leid!", rief ich und konzentrierte mich wieder auf Lummen.
Dieser war wie immer wesentlich flinker als ich.
Ich versuchte, so gut es ging auszuweichen und Gegenangriffe zu starten.

Leolynn parrierte eifrig alle meine Angriffe.
Sie ist schnell und stark geworden.
Behände vollführte ich einen Wind-Strike doch ihrem AUsweich und Kontermanöwer nach zu urteilen, sah sie diese Attacke bereits vorraus.
Hättte ich mich nciht in die Luft erhoben, hätte sie mir doch glatt mein Gesicht verbrannt.
Ich flog um sie herum.
Mein Flug beschrieb einen weiten Kreis, den ich immr schneller zog. verzweifelt versuchte Leolynn mcih zu erwischen, traf jedoch immer nur ins Leere.
Ein Ende meines Stabes ließ cih über den Boden gleiten und der Sand des Strandes wurde ordentlich aufgewirbelt.
Bald wurde Leolynn von einer großen Wolke aus Sand verschluckt.

Dieser verdammte Sand! Ich kann überhaupt nichts sehn!
Nach einer ganzen Weile spührte ich im Nacken den Luftzug, den Lummen mit seinen Flügeln verursachte.
Ich hüllte meine Arme in Feuer und drehte mich blitzschnell um, während ich zum Schlag ausholte.
Lummen konnte meiner Faust grade so ausweichen und erhob sich wieder in die Luft, dann verschwand er wieder in der Sandwolke.
Fast!
Bevor ich überhaupt richtig reagieren konnte, hatte Lummen mich schon gepackt und flog mit mir hoch empor.
Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, als Lummen im Sturzflug auf den Strand raste.
Bevor wir aufschlugen, ließ er mich fallen und ich versuchte mich so gut es ging abzurollen, doch dabei verletzte ich meinen Arm an einen spitzen Stein.
Mein Arm blutete, während ich mir den Stein aus dem Arm zog.
Ich betrachtete die Wunde.
"Gar nicht schlecht.", sagte ich, während ich meine Arme wieder in Flammen hüllte.
"Danke sehr!", sagte Lummen und verbeugte sich kurz.
Ich grinste und machte mich auf die nächste Attacke gefasst.

Ich muss mir langsam mal was einfallen lassen, sonst bin ich aus der Puste ehe wir fertig sind.
Leolynn schoss weitere Flammensalven auf mich ab.
Nachdenklich wie ich war, traf mich ein Feuerball an meiner Schulter. Ein weiterer an der Hüfte und mein Kopf wurde getroffen. Ich stürzte zu Boden.
Bevor ich jedoch auf dem Boden aufschlug entzündete sich mein Körper und erleuchtete den Strand mit blauem Licht. Leolynn sah etwas schockiert aus, als ich, noch teils in Flammen gehüllt auf sie zukam. "Zielen musst du denke cih nciht mehr so oft üben. Dein Training hat sich ausgezahlt!", gab ich offen zu und grinste.
Blitzschnell griff ich Leolynn an ihren Armen und umschlang sie. Sie konnte meinem Griff nciht mehr entfliehen. Mit einem aufbäumen ihrerseits, steckte sie sich selbst in Brand.
Transmitted-Disease, blaue und rote Flammen umhüllten den Strand.

Beeindruckend! Er macht sich meine Kräfte zunutze, um mich zu verwirren!
Mit aller Kraft versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien, doch Lummen hielt mich fest.
"Okay! Okay! Du hast gewonnen!", sagte ich, als ich erkannte, dass die Situation auswegslos war.
Ich ließ die Flammen erlischen und hob so gut es ging meinen freien Arm.
Lummen ließ die Flammen verschwinden und ließ mich los.
"Ich bin beeindruckt.", sagte Lummen, als er sich kurz vor mir verbeugte, "Du hast viel dazu gelernt. Dein Tranining zahlt sich echt aus."
"Danke. Ich hab ja auch einen guten Lehrer.", sagte ich grinsend und machte einen Knicks.
Als ich wieder hoch kam, sah ich Lummens lächelndes Gesicht vor mir.
"War das vorhin eigentlich Absicht von dir?", fragte ich, während wir uns auf den Weg zum Deck machten.
"Was genau?", fragte er und sah mich verwirrt an.
"Na das mit den Flammen!", sagte ich und beharrte weiterhin auf meine Frage.