Ohara

Mein Kopf brummte und mir war auch ziemlich schwindelig.
"Ich glaub ich bleibe lieber hier mir geht es nicht so gut.",sagte ich und trank einen Schluck Orangensaft.
Die anderen nickten und Mizuki sah mich besorgt an.
Nachdem ich aufgegessen hatte ging ich hoch.
"Xenia bring die anderen zu ihm.",sagte ich und ging ins Zimmer.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und sah durchs Fenster raus in den Wolken verhangenen Himmel.
Dann lächelte ich sanft.

Mir ist langweilig! Ich glaub, ich geh raus!
"Ich werde mal trainieren gehn.", sagte ich und stand auf.
"Warte! Ich komm mit!", sagte Naminè und stand ebenfalls auf.
Ich nickte und ging vorraus.
May kletterte auf meine Schultern und legte sich hin.
Ich hörte, wie Kiko zu Naminè flatterte und die beiden mir folgten.
Als ich gerade das Gasthaus verlassen wollte, öffnete sich die Tür und ein Unbekannter betrat das Gasthaus.
Er sah mich kurz an und ging dann an mir und Naminè vorbei.
Ich sah kurzeitig sein rechtes Auge, wo ich eine rote, eigenartige Tätowierung bemerkte.
Ich schüttelte kurz den Kopf und deutete Naminè, mir zu folgen.
Naminè und ich gingen zum Strand und fingen an, zu trainieren.

Ich ging ins Gasthaus um dort etwas zu trinken. Als ich im Gasthaus ankam saßen eine Menge Leute am großen Tisch von denen gerade 2 Frauen aufstanden und an mit vorbei das Haus verließen. Als ich dann am Tisch vorbeilief schnappte ich auf , dass jemand einen guten Schmied sucht.Ein Wolf lief die Treppe hoch zu den Zimmern. Ich dachte mir , dass der Wolf mir bekannt vorkommt, machte mir aber nicht zu viele Gedanken. Also setzte ich mich an den Tisch und begann ein Gespräch:" Guten Morgen, mein Name ist Dagon Dulacre und ich hab gerade zufällig aus ihrem Gespräch rausgehört, dass sie einen Schmied suchen. Ich bin einer und habe eine Schmiede direkt in der nähe." Der Mann neben mir antwortete darauf schlicht:" Ich bin Hayako und bräuchte einen neuen Stab." Der junge Katzenmensch gegenüber von mir sagte dann:" Entschuldige, er ist nicht gerade ein redebegeisterter Mensch. Ich heiße Ashiba Shiro, schön dich kennen zu lernen. Hayako sagt er braucht einen neuen Stab und da du ja wie du sagtest ein Schmied bist könntest du ihm ja einen schmieden." Hayako nickte mir zu und ich fragte:" Also Hayako, was für einen Stab hättest du denn gerne?"

Als dieser Fremde an unseren Tisch kam und das Gespräch suchte, war ich sichtlich desinteressiert.
Hayako unterhielt sich mit ihm, während ich gelangweilt aus dem Fenster sah.
Der Himmel verdunkelte sich und es fing an zu regnen.
Während die anderen sich dem Schmied unterhielten, stand ich auf und verließ das Gasthaus.
Rika lag geduldig unter einem Baum, als sie mich aber bemerkte, stand sie auf und kam auf mich zu getrottet.
Ich ging in Richtung Strand, als Rika mich einholte und neben mir lief.
Der Regen war kalt und wurde durch den dazu kommenden Wind deutlich stärker.
Als wir den Strand erreichten setzte ich mich auf ihren Rücken und deutete ihr, am Strand lang zulaufen.
Wir waren rellativ lange unterwegs, als wir an einen kleinen Steg kamen, der den hohen, starken Wellen weiterhin trotzte.
Ich stieg von Rika's Rücken und stellte mich an den Rand des Steges.
Der Wund peitschte mir den Regen ins Gesicht und der kleine Steg unter mir knackte und knarrte verdächtig.
Doch davon ließ ich mich nicht stören und sah auf Meer hinaus.
Die See war aufgewühlt und unruhig.
Ich musste an meinen Vater denken.
"Was der wohl grade macht?", murmelte ich vor mir hin und ging zu Rika zurück, wo ich wieder auf ihren Rücken stieg und sie antrieb, weiter zu laufen.

Als ich mich kurz vom Gespräch mit Dagon und Hayako losriss, bemerkte ich, dass Tristan, Mizuki und Naminè verschwunden waren.
Ich stand auf und ging in die Küche, um Dagon, Hayako und mir ein Glas und ein Krug Sake zu holen, dann stellte ich die Gläser und den Krug ab, setzte mich wieder hin, schenkte mir etwas Sake ein und lauschte dem Gespräch weiter.
Meine Wurfmesser müssten auch mal wieder repariert werden, vom vielen Training sind sie schon ganz stumpf und haben Macken. Eins ist sogar zerbrochen.
Ich trank einen Schluck von meinem Sake und beobachtete Jack dabei, wie er versuchte, ein Stück trockenes Brot zu essen.
Ich schmunzelte und lauschte dann dem Gespräch von Hayako und Dagon weiter.

Ich ging wieder runter da ich was trinken wollte und sah wie sich Shiro Sake holte.Hayako unterhielt sich mit jemandenund mir war sofort klar das es Dagon ist.
Ich ging an dem Tisch vorbei.
"Ist es nicht ein bisschen früh für Sake Shiro?",fragte ich im vorbei gehen.
Meine Haare trug ich offen so das sie lockig um meinen Körper fielen.
Dann ging ich weiter in die Küche und nahm mir ein Glas und füllte es mit Wasser.

''Wenn ich so recht überlege, will ich kein Stab. ... Nicht mehr.. deine Dienste werde ich dennoch aufsuchen, sobald ich finde, was ich will.'' sagte ich mit nachdenklichen Blick.
Sifery verwandelte sich in ein Chamäleon, sprang in meine Tasche und wühlte wild darin rum.
Irgendwas stimmt hier doch nicht!
ich sah aus dem Fenster, es war noch genauso stürmisch wie vorher, nichts hatte sich am Wetter geändert.
Was hat sie?
Ich nahm mir dann auch eine Schüssel Sake sah dann wieder zum Tisch.
Liv kam wieder hinunter, aber Tristan, und diese beiden Frauen, dessen Namen ich mir noch nicht merkte waren weg, mir ist es entgangen, dass sie gegangen waren. Liv redete etwas von zu früh für Sake und setzte sich zu uns an den Tisch.
''Ashiba, lass uns ein wenig trainieren gehen, wir haben die ganze Nacht nur gesessen, ich brauch' etwas ''Auslauf''.''
Ich stand auf, blickte zur Tür und ging zwei Schritte auf sie zu. ''wir sehen uns, Dulacre.'' sagte ich noch und verließ dann, gefolgt von Shiro, das Gasthaus

"Es hat dich niemand gezwungen hier rum zu sitzen!Es war dir frei zu sitzen ich hab dich nicht gezwungen.",sagte ich und bekam ein schnaufen als antwort.
Ich trank mein Wasser aus und sah dann Dagon an.
"Kommst du mit hoch?Ich wollte mich noch ein wenig hin legen und will nicht so gern allein sein.Xenia ist zwar da aber die pennt eh bald ein."sagte ich und stand auf.
Dagon nickte und stand ebenfalls auf und folgte mir nach oben.Ich warf mich auf mein Bett und sah dann Dagon an.Der stand in der Tür und sah sich um.
"Ich bin vor paar Tagen mit Mizuki hier angekommen ich teil mir mit ihr das Zimmer.",sagte ich und deutete ihm mit einem klopfen neben mir auf dem bett sich zu setzen.

Hayako antwortete, dass er keinen Stab haben wolle und auch noch nicht richtig wisse was sonst. Shiro ging einen Sake holen und als er sich eingeschenkt hatte kam eine Frau mit roten Haaren die Treppe runter. Ich sah sofort dass es Liv war, doch als ich gerade etwas sagen wollte sagte sie etwas zu Shiro und verschwand in die Küche. Kurz darauf sagte Hayako zu Shiro, dass sie trainieren sollten, da sie schon die ganze Nacht saßen. Liv kam zurück setzte sich und sagte zu Hayako, dass niemand ihn gezwungen habe hier herumzusitzen. Als die beiden gegangen waren trank sie ihr Wasser aus und sah mich an. Sie sagte:" Kommst du mit hoch? Ich wollte mich noch ein wenig hin legen und will nicht so gern allein sein.Xenia ist zwar da aber die pennt eh bald ein." Sie ging und ich lief ihr nach einen Stock nach oben. Als wir an ihrem Zimmer ankamen blieb ich in der Tür stehen. Sie sagte, dass sie sich ein Zimmer mit Mizuki teile und bat mich mich neben sie zu setzen. Ich setzte mich und schaute ihr in die Augen. "Lange nicht mehr gesehen.", sagte ich. Sie sagte nur:" Mehr hast du mir nicht zu sagen?" Ich sagte nichts, schaute sie nur an und nach ein paar Sekunden überkam es mich und ich gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie erwiederte es und als sich unsere Lippen wieder lösten war es totenstill im Zimmer. Nach einer gefühlten Ewigkeit stand ich auf und sagte, dass ich noch trainieren gehen muss und bewegte mich in Richtung Tür. Doch sie hielt mich fest und schrie mich an:" Das wars??? Wir haben uns eine Ewigkeit gesehn und das wars jetzt?" Ich schaute sie an und versuchte meine Hand zu befreien. Als ich sie loslöste drehte ich mich wieder zu ihr um und sagte ihr:" Wenn es dir so viel ausmacht, dass ich von dir getrennt bin könntest du mich doch in deine Crew aufnehmen. Dann wären wir nicht mehr getrennt."

Ich verschränkte die Arme vor der Brust.
"Das hatte ich dir doch eh versprochen!Ich wäre sogar schon früher hier gewesen hätte man mir mein Schiff nicht geklaut!",sagte ich und schaute weg.
dagon blieb stehen und ich spürte seinen Blick auf mir.
"Nehm mich doch zum Trainieren mit!Ich müsste auch ein wenig trainieren!",sagte ich.
Xenia sprang auf.
Liv du hast gerade erst einen schweren Kampf hinter dir!!!! ,sagte Xenia.
Ich sah sie grimmig an.
"Mir geht es gut!Das sind doch nur paar schrammen!",sagte ich und zog eine Schmolllippe
Daon sah Xenia an und dann mich.
"Leg dich lieber hin.",sagte er und drückte mich auf mein Bett.
"Nein!",sagte ich und sah ihm in die Augen.

Ich sah ihr ebenso in die Augen und erwiederte:" Nein du bleibst hier. Ich will nicht, dass dir etwas passiert oder du noch krank wirst!" Sie drückte sich weiter vom Bett ab, doch ich konnte sie aufhalten. Irgendwann gab sie auf und ich ließ sie los. Dann drehte ich mich zu Xenia und sagte:" Pass bitte auf, dass sie das Zimmer nicht verlässt bis es ihr besser geht!" Dann gab ich Liv einen Abschiedskuss und ging mit den Worten:" Ich bin in der Schmiede oder hinter ihr beim trainieren falls du mich später suchst. Dann lief ich die Treppe runter und durch die Stadt zu meiner Schmiede. Dort setzte ich mich auf eine Bank dahinter und dachte:" Endlich ist sie da. Bald geht mein Abenteuer los und ich mache mich auf die Suche auf meinen Cousin Mihawk. Doch bevor ich ihm gegenübertrete hab ich noch viel zu lernen." Nachdem ich noch kurz da saß holte ich meine Schwerter und fing wieder an zu trainieren.

Ich ging ins Badezimmer und knallte die Tür hinter mir zu.Dann ließ ich mir Wasser in die Wanne laufen und legte mich in die Wanne.Ich spürte wie meine Kräfte mich verließen.Ich sah meine Hände im Wasser an und dachte nach.Eine Hand hob ich aus dem Wasser und tastete mit der Vorsichtig über meine Wunden.
Wir brauchen noch dringend einen Schiffsarzt ,dachte ich und tauchte einmal unter.
Als ich circa 15 Minuten später aus der Wanne stieg trocknete ich mich ab und ging ins Zimmer zurück.Dort ging ich zu meiner Tasche wo ich frische Unterwäsche raus holte und sie anzog.Dann holte ich meinen schwarzen Mini-Rock raus und zog ihn an.
Dazu zog ich mir ein Blau-weiß gestreiftes Top an.Das Top hatte einen Tiefen Ausschnitt.Dann zog ich meine weiß-blau gestreiften Overknees an und dazu meine schwarzen Stiefeletten.
Ich ging runter.Niemand war da also ging ich zum Baum der Allwissenheit um ein paar Bücher übers Navigieren zu studieren.

Ich schnaufte abweisend und sagte daraufhin noch schnell: ''Ich sagte doch, ich brauch' jetzt mal meinen Auslauf, es ist wie bei einem Hund, die brauchen auch mal Bewegung.'' ich lächelte leicht und wandte mich dann Shiro zu.
''Frauen sind schwer zu handhaben.'', und sagte dann noch: ''Mit was kämpfst du eigentlich?''

''Mit Wurfmessern.'' antwortete er.
Ist auch nicht so das wahre.. was könnte man noch nehmen?

Als ich fertig war mit trainieren ging ich ins Haus. Ich gab Arrow, der gerade aufwachte, sein Essen und stellte mich unter die Dusche. Danach zog ich mir ein schwarzes T-Shirt, meinen weißen Mantel und meine weiße Hose an. Nachdem ich dann fertig war, nahm ich Arrow und trainierte ihn ein bisschen um ihn auf die bevorstehende Reise bereit zumachen. Ich warf von Stöcken, über Steine bis hin zu Messern, die er in der Luft fing und mir zurückbrachte. Ich ließ ihn um die Insel fliegen, immer schneller und schneller. Außerdem brachte ich ihm Pfeifkommandos bei, die ihm Kampf sicherlich sehr nützlich sein werden.

Beim lesen trug ich eine Brille.Ich hörte Schritte hinter mir.
"Wo sind denn deine Freunde,sonst sieht man euch nur zusammen.",sagte jemand.
Ich schaute auf und drehte mich um.Hinter mir stand Professor Kleeblatt.Ich schob meine Brille hoch.
"Die sind ohne mich tranieren deswegen bin ich hier um ein wenig zu lernen.",sagte ich und schob meine Brille hoch.
Professor Kleeblatt nickte,nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu mir.
"Deine interesse an Gold Roger und dein Tattoo G.D.R...dein Vater ist Gold Roger richtig?",sagte Kleeblatt und als ich nickte fuhr er fort."Das solltest du lieber für dich behalten sonst könntest du große Probleme bekommen da die Marine die Blutslinie von Roger auslöschen möchte.",sagte er und stand wieder auf.
Ich nickte und widtmete mich wieder dem Buch.

Als ich gerade fertig war mit Arrow zu trainieren und zurück zum Haus lief kam Xenia angelaufen und sagte mir, dass Liv aus dem Gasthaus abgehauen war als sie schlief. Ich machte mir sofort Sorgen und schickte Arrow los um sie zu suchen. Während er die Insel überflog, ging ich zum großen Baum um dort nachzusehen. Als ich gerade dort ankam, kam Arrow vom Himmel hinabgestürzt und schüttelte mit seinem Kopf. Ich dachte mir:" Das muss bedeuten, dass sie hier drin ist." Also ging ich rein und nach kurzem umschauen sah ich sie an einem Tisch beim lesen. Ich ging hin und tippte ihr auf die Schulter. Sie schaute über diese zu mir hin und ich sagte empört:" Habe ich dir nicht gesagt du sollst im Zimmer bleiben und dich ausruhen?"

Ich sah ihn an und rückte meine Brille zurecht.
"Du sagtest ich solle nicht tranieren und mich schonen und ich Trainiere nicht sondern lerne also.Was soll mir schon groß hier passieren außer das ich mich vielleicht am Papier schneide.Ich mein meine Hand wurde von einem Pfeil durchbohrt.Mehrere Pfeile haben mich im Bauch getroffen also wird es ja wohl nicht tragisch sein wenn ich mich an nem Blatt Papier schneide immerhin muss ich doch später wenn wir auf der Grand Line sind uns navigieren können.",sagte ich und sah ihm dabei in die Augen.
Er sah mir ebenfalls in die Augen und sagte nichts.Ich wusste das er wütend war aber es war nun mal so ich musste üben um uns sicher über die Grand Line zu bringen.

Ich war wütend, wirklich wütend, aber ich dachte mir, dass sie bestimmt nur Ehrgeiz habe und uns sicher mit dem Schiff über die Grandline bringen wolle also ließ ich sie in Ruhe und ging still weg. Ich war zwar sehr wütend auf sie aber auch irgendwie stolz, dass sie sich trotz der Wunden bemühte alles zu lernen was sie später braucht. Ich ging aus dem Baum und machte mich auf den Weg ins Gasthaus um mir einen Drink zu gönnen. Auf dem Weg sah ich Hayako und Shiro wie sie im Wald trainierten. Ich ging zu ihnen und fragte:" Ich bin hier gerade Zufällig vorbei gelaufen und habe euch trainieren sehen. Ich wollte fragen ob ich ein bisschen mittrainieren darf !?"

Ich bemerkte Dagon und warf ihm als Antwort ein Messer entgegen.
Dagon wich geschickt aus, zog seine Schwerter und rannte auf mich los.
Als er zu seinem ersten Schlag aushohlen wollte, verwandelte ich mich in meine Adler-Form und flog in die Luft.
Dagon sah mich etwas verblüfft an, fasste sich aber schnell wieder.
Ich verwandelte mich zurück und landete auf einem Ast und sah Hayako und Dagon von oben aus zu.
Dagon steckte seine Schwerter wieder ein, dann sprang ich vom Ast und sammelte meine Wurfmesser auf.

Naminè und ich hatten den ganzen Abend über trainiert.
Wir gingen zum Gasthaus zurück, als die Sonne langsam unterging.
Naminè war dieses intensive Training anscheinend nicht gewöhnt, denn sie keuchte selbst im Gasthaus vor Erschöpfung noch.
Raidon brachte uns Gläser und ein Krug Wasser.
Naminè trank ihr Glas in einem Zug aus, während ich nur daran nippte.
"Es scheint niemand hier zu sein.", sagte ich zu Naminè, die sich kurz umsah und dann nickte.
"Am besten warten wir hier auf die anderen.", sagte sie und lehnte sich erschöpft zurück.
Nach einer ganzen Weile stand Naminè auf und ging in ihr Zimmer.
Ich tat es ihr Gleich, ging in mein Zimmer, ließ mir Badewasser ein, zog mich aus und stieg in die Wanne.
Sofort merkte ich, wie mich meine Kräfte verließen.
Ich hielt mich am Rand fest und tauchte einmal kurz.
Das Wasser war herrlich warm.
Ich schloss die Augen und fing an, mich komplett zu entspannen.

Ich staunte erstmal nicht schlecht, als ich sah wie Shiro sich plötzlich in einen Adler verwandelte, erlang aber schnell meine Fassung zurück. Dann kam Shiro wieder von seinem Ast runter gesprungen und ich fragte:" Shrio lass uns ein bisschen Schwertkampf trainieren. Ich nehme mein A-Schwert und du deinen Säbel." Er sagte:" Aber klar, doch sei bitte nicht beleidigt, wenn ich dich besiegt habe", und lächelte. Ich nahm mein Schwert und wir legten los. Wir tauschten zuerst ein paar Hiebe aus und wurden immer schneller. Als er das nächste mal schlagen wollte sprang ich schnell einen Meter zurück und sein Hieb ging ins Leere. Er taumelte und ich nutze diesen Moment und stieß den Griff meines Schwertes an sein Bein. Er fiel hin und ich hob meine Schwertspitze an seinen Hals. "Ich würde mal sagen ich habe gewonnen", sagte ich und lächelte. Dann gab ich ihm meine Hand hin und zog ihn hoch. Ich sagte:" Deine Schwerthiebe sind gut, doch an der Beinarbeit kannst du noch ein bisschen arbeiten." Er antwortete daraufhin:" Danke, ich werde den Rat annehmen. Hat mich gefreut mich mit dir zu duellieren." Nun ging ich schlussendlich ins Gasthaus und ließ mir von Raidon einen Mangosaft bringen.

Dagon kam zu uns während wir trainierten, er wollte ebenfalls trainieren und Shiro bewarf ihn sofort mit einem Messer.
Ich lehnte mich etwas zurück und sah ihnen zu, wie sie einen Schwertkampf ausführten, nach dem Schwertkampf gingen wir wieder zurück zum Gasthaus
Ich überlegte noch immer, was nun aus meiner Waffe wird.

Irgendwas leicht handhabbares, aber vom Grunde her schwer...
Dann sah ich zurück zum Schwertkampf der beiden.. Ein Schwert? ein Schwert! warum nicht? Wenn es mir nicht gefällt, muss ich mir was neues überlegen.. also warum nicht?!
Dagon ließ sich ein Mangosaft machen und ich ließ mir ebenfalls einen bringen und dazu noch eine Schüssel Sake.
Ich holte die überreste meines Stabes raus und sah zu Dagon: ''Dulacre, meinst du, dass du aus dem hier ein Schwert machen kannst? es sollte sehr dünn sein, aber schwer in der Hand liegen.''
Ich zeichnete eine grobe Skizze auf ein Blatt.

Skizze:

Ich sah mir die Teile des Stabes und die Skizze an und nahm dann die Teile dann in die Hand. Ich wog sie mit den Händen ab und schaute dann nohmal auf die Skizze. Dann sah ich zu ihm und sagte:" Ja, das müsste ich hinbekommen. Komm am besten heute Abend in der Schmiede vorbei. Da müsste ich fertig sein." Hayako nickte mir zu, überließ mir die Stabteile.  Dann sah ich zu Shiro und sagte:" Shiro du bist doch der Schiffszimmermann. Denkst du du könntest mir auf dem Schiff statt ein Zimmer unter Deck eins oben am Mast organisieren? Ich bin nämlich gerne in der Höhe und mein Adler Arrow auch."

Ich ging zurück zum Gasthaus.Unter meinem Arm hatte ich zwei Bücher übers Navigieren die ich von Professor Kleeblatt geschenkt bekommen hatte und ich trug immer noch meine Lesebrille.Im Gasthaus kam mir sofort Xenia entgegen.Kurz streichelte ich ihren Kopf und ging dann zur Treppe.
"Shiro weißt du ob die Mädels schon da sind?",fragte ich und sah ihn dann an.
Dieser zuckte mit den Schultern.Hayako und Dagon unterhielten sich.Ich sah die drei an.
"Hm falls was sein sollte ich bin auf dem Zimmer.",sagte ich und ging hoch.
Im Zimmer setzte ich mich auf mein Bett und holte die Bilder von meinen Eltern raus und sah sie mir an.

''Shiro, du bist Schiffszimmermann? Hast du schon Pläne für ein Schiff? Ich habe mich schon ein paar Nächte hingesetzt, aber bis jetzt ist nichts gescheites davei herausgekommen.'' sagte ich etwas erstaunt.

Sifery kam nach langer Zeit wieder zum Vorschein, kletterte an mir hoch und verwandelte sich in ihre Normalform.
Ich nahm sie auf meinen Finger und hielt sich vor mein Gesicht. Lang nicht mehr so gesehen. ich lachte leicht.
''Ich komm dann am Abend mal vorbei und sieh nach dem Schwert.'' sagte ich noch, lehnte mich dann zurück und enspannte mich einfach.